PERLEN DER KAMMERMUSIK
mit dem HARTLIEB-QUARTETT und Felix Löffler, Klarinette
C. M. von Weber (bzw. J. Küffner): Introduktion, Thema und Variationen für Klarinette und Streicher
W.A. Mozart: Klarinettenquintett A-Dur, KV 581
A. Dvořák: Streichquartett Nr. 12 F-Dur, op. 96, "Amerikanisches Quartett"
Zum Neujahrskonzert der vhs bekommt das in Weißenburg inzwischen bestens bekannte Hartlieb-Quartett mit Jessica Hartlieb und Moritz König (Violine), Roman Strößner (Viola) und Cornelius Bönsch (Violoncello) Bläserverstärkung: Mit von der Partie ist Felix Löffler, Soloklarinettist der Nürnberger Staatsphilharmonie.
Seit Mozart die Klarinette 1778 in Mannheim kennen gelernt hatte, liebte er den warmen und ausdrucksvollen Klang dieses Instruments. Seiner Freundschaft zu Anton Stadler, Klarinettist des k. u. k. Hoforchesters zu Wien, verdanken wir heute neben dem Klarinettenkonzert KV 622 dieses Quintett aller Quintette, das zwei Jahre vor Mozarts Tod entstand.
Zuvor erklingen Introduktion, Thema und Variationen für Klarinette und Streicher, die lange Zeit Carl Maria von Weber zugeschrieben wurden, inzwischen aber eher als Komposition des Würzburger Komponisten Joseph Küffner (1776-1856) gelten.
Unter den Kompositionen, die Antonín Dvořák während seines dreijährigen Aufenthaltes in Amerika schrieb, ist das Streichquartett F-Dur (genannt Amerikanisches Quartett) das bedeutendste Werk, gleich nach der Symphonie „Aus der Neuen Welt“. Das Stück entstand wie aus einem Guss im Verlauf des Juni 1893 und ist ein Spiegel glücklicher Augenblicke, die Dvorak in den Ferien in der Gemeinde Spillville zwischen böhmischen Landsleuten, Nachkommen tschechischer Emigranten verbrachte, wo er, von Natur und Freunden umgeben, ungewöhnlich günstige Arbeitsbedingungen vorfand. Die Verwendung von Elementen amerikanischer Volks- und populärer Musik verleiht der Komposition ihren eigenen Charakter.
Zuvor erklingen Introduktion, Thema und Variationen für Klarinette und Streicher, die lange Zeit Carl Maria von Weber zugeschrieben wurden, inzwischen aber eher als Komposition des Würzburger Komponisten Joseph Küffner (1776-1856) gelten.
Unter den Kompositionen, die Antonín Dvořák während seines dreijährigen Aufenthaltes in Amerika schrieb, ist das Streichquartett F-Dur (genannt Amerikanisches Quartett) das bedeutendste Werk, gleich nach der Symphonie „Aus der Neuen Welt“. Das Stück entstand wie aus einem Guss im Verlauf des Juni 1893 und ist ein Spiegel glücklicher Augenblicke, die Dvorak in den Ferien in der Gemeinde Spillville zwischen böhmischen Landsleuten, Nachkommen tschechischer Emigranten verbrachte, wo er, von Natur und Freunden umgeben, ungewöhnlich günstige Arbeitsbedingungen vorfand. Die Verwendung von Elementen amerikanischer Volks- und populärer Musik verleiht der Komposition ihren eigenen Charakter.
Mit Werkeinführung: Hintergrundinformationen zu Werk, Komponist und Darbietenden.
1 Abend, 11.01.2025 Samstag, 19:00 - 21:30 Uhr | |||
1 Termin(e)
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VW-1302-2501 | |||
Eintrittspreis: 22,00 € Mitglieder: 20,00 € Ermäßigt: 18,00 € Eintrittspreis für Kinder bis 14: 5,00 € |