Paul Sturm spielt und erläutert Komponistinnen der Romantik
Komponistinnen der Romantik auf dem historischen Mautterer - Tafelklavier
Paul Sturm spielt und erläutert Klavierwerke von F. Hensel, Cl. Schumann, A.L. Le Beau, E. v. Herzogenberg, E. Smyth, M. Szymanowska, L. Farrenc, A. Beach und C. Chaminade
Paul Sturm spielt und erläutert Klavierwerke von F. Hensel, Cl. Schumann, A.L. Le Beau, E. v. Herzogenberg, E. Smyth, M. Szymanowska, L. Farrenc, A. Beach und C. Chaminade
Gefeiert oder vergessen?
Die Gesprächskonzerte des Pianisten Paul Sturm haben eine lange Tradition in Weißenburg, im nunmehr 22. Programm dieser Reihe sollen Komponistinnen der Romantik zu Gehör kommen:
Clara Schumann (geb. Wieck) und Fanny Hensel (geb. Mendelssohn) kennt man ja, doch ihre Werke auch?
Aber es gibt genügend andere Komponistinnen, die in ihrer Zeit berühmt waren und auch viel gespielt wurden, etwa Maria Szymanowska, gefeiert als eine der größten Klaviervirtuosinnen ihrer Zeit, deren über 100 Werke fast alle schon zu Lebzeiten im Druck erschienen, Hofpianistin der russischen Zarin.
Louise Farrenc, über drei Jahrzehnte Professorin für Klavier am Pariser Konservatorium, Cécile Chaminade und Luise Adolpha Le Beau waren hochgeschätzt als Pianistinnen und Komponistinnen.
Doch oft mussten Frauen erhebliche Widerstände überwinden, ihrer künstlerischen Berufung zu folgen.
Ethel Smyth, in London geboren, konnte erst Komposition (u.a. bei Heinrich von Herzogenberg in Leipzig) studieren, nachdem sie sich mit einem Hungerstreik gegen ihren Vater durchgesetzt hatte, der sie „lieber unter der Erde denn als Musikerin“ sehen wollte. Später erhielt sie Ehrendoktorwürden der Universitäten Durham und Oxford und wurde „Dame of the British Empire“.
Von Anfang an anerkannt als Komponistin war die Amerikanerin Amy Beach, die über 300 (!) Werke in allen musikalischen Gattungen schuf.
Wie konnten sie nur so in Vergessenheit geraten?
Clara Schumann (geb. Wieck) und Fanny Hensel (geb. Mendelssohn) kennt man ja, doch ihre Werke auch?
Aber es gibt genügend andere Komponistinnen, die in ihrer Zeit berühmt waren und auch viel gespielt wurden, etwa Maria Szymanowska, gefeiert als eine der größten Klaviervirtuosinnen ihrer Zeit, deren über 100 Werke fast alle schon zu Lebzeiten im Druck erschienen, Hofpianistin der russischen Zarin.
Louise Farrenc, über drei Jahrzehnte Professorin für Klavier am Pariser Konservatorium, Cécile Chaminade und Luise Adolpha Le Beau waren hochgeschätzt als Pianistinnen und Komponistinnen.
Doch oft mussten Frauen erhebliche Widerstände überwinden, ihrer künstlerischen Berufung zu folgen.
Ethel Smyth, in London geboren, konnte erst Komposition (u.a. bei Heinrich von Herzogenberg in Leipzig) studieren, nachdem sie sich mit einem Hungerstreik gegen ihren Vater durchgesetzt hatte, der sie „lieber unter der Erde denn als Musikerin“ sehen wollte. Später erhielt sie Ehrendoktorwürden der Universitäten Durham und Oxford und wurde „Dame of the British Empire“.
Von Anfang an anerkannt als Komponistin war die Amerikanerin Amy Beach, die über 300 (!) Werke in allen musikalischen Gattungen schuf.
Wie konnten sie nur so in Vergessenheit geraten?
Tickets im Kulturamt der Stadt Weißenburg oder über reservix
1 Abend, 28.11.2025 Freitag, 19:30 - 21:30 Uhr | |||
1 Termin(e)
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VW-1313-2511 | |||
Eintrittspreis: 18,00 € Mitglieder: 16,00 € Ermäßigt: 14,00 € Kinder: 5,00 € |